Sonntag, 23. Dezember 2012

 

Heute war bereits Tagwach um 0545 Uhr. Der Grund dafür war, dass wir das Schiff von Mandalay nach Bagan um 0700 Uhr besteigen mussten. Die 10-stündige Schifffahrt auf dem Ayeyarwaddy Fluss nach Bagan ist schon sehr schön, man sieht Bauern mit ihren Ochsengespannen die Felder bestellen und viele goldene Stupas Um 1700 Uhr trafen wir in Bagan ein, wo uns ein Angestellter des Hotels abholte.

Von der Gegend lasse ich hier die Bilder sprechen.  

Mit einem Bambusstab wurde die Tiefe gelotet.

Montag, 24. Dezember 2012

 

Bagan erstreckt sich über 40 Quadratkilometer, liegt in einem Trockengürtel am Ayeyarwaddy Fluss und die Ebene ist übersät von Pagoden. Bagan hat einen dörflichen Charakter und besteht eigentlich aus den drei grösseren Ortsteilen Nyaung U, Old Bagan und New Bagan. Am 1. Mai 1990 befahl die Militärregierung den Abbruch des Dorfes Bagan, mit Ausnahme der staatlsichen Gebäude. Die Bewohner erhielten im April einen Brief mit der Aufforderung, Bagan zu verlassen, am 1. Mai wurden dann Strom und Wasser abgestellt. Die besitzer der Privathäuser mussten für die Kosten des Abrisses selbst aufkommen. 5 Kilometer südlich bauten sie ihre Häuser in New Bagan wieder auf.

Wir bezogen unsere Unterkunft in Nyaung U.

Es ist das grösste Ruinenfeld Südostasiens, ca. 5'000 Pagoden stehen hier und es ist grossartig. Die Ruinen kann man gut mit dem Fahrrad besichtigen, was wir natürlich ausnutzten. Die Pagoden sind unterschiedlichen Datums gebaut, mal rund, mal eckig, klein, gross, rot oder golden, viele beherbergen Buddhas und einige kann man sogar besteigen.  

 

Wie es sich gehört, besuchten wir als Erstes den Markt von Nyaung U.

Mit dem Drahtesel ging es nun auf Erkundungstour.
Erstes Ziel war die Shwezigon Pagode. Diese Pagode wurde im Jahre 1084 erstellt. Sie war der Prototyp für die nachfolgenden Pagoden in Myanmar.
Nächste Station war der Mahabodi Tempel. Seiner eigenwilligen Architektur wegen kommt dem Tempel in Bagan eine Sonderstellung zu. Ueber dem massiven quadratischen Schrein erhebt sich ein steil ansteigender pyramidenförmiger Tempelturm, umgeben von vier kleinen Türmen.
Weiter wurde dann das Pagodenfeld bestaunt. Die Bilder findet Ihr am Mittwoch, 26.12.2012

Dienstag, 25. Dezember 2012

 

Heute ging es mit dem Auto über Land zum Mont Popa. Dieser ist ein 787m hoch gelegener heiliger Berg. Dieser markante Vulkanhügel ist einer der weichtigsten birmanischen Wahlfartsorte. Nachdem man die Spitze erreicht (777 Stufen und dies alles barfuss), auf der sich ein Stupa und ziemlich gedrängt mehrere Gebetsräume befinden, hat man einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung. Um den Mont Popa ist der ganze Wald Naturschutzgebiet. An und auf der hinaufführenden, überdachten Treppe leben viele Affen, die sich von Gaben der Besucher ernähren.

Zuerst besuchten wir aber ein privates Erdnussoelgeschäft.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

 

Dieser ganze Tag wurde noch einmal dem Pagodenfeld von Bagan gewidmet.

Zuerst einmal aber unser Hotel sowie unsere Frühstücksterrasse.

 

Ein kleiner Abstecher ins Dorf Nyaung U bescherte uns einen Einblick in eine Schule sowie bei der täglichen Arbeit der einheimischen Leuten.
Hier nun einige Eindrücke des Pagodenfeldes von Bagan

Donnerstag - Samstag, 27. - 29. Dezember 2012

 

Heute hiess es auch von hier Abschied nehmen. Wir flogen von Bagan zur Erholung an den Ngapali Beach, welcher sich am Golf von Bengalen befindet.

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